Wer die Vergangenheit wieder entdeckt,
kann die Gegenwart verstehen
und die Zukunft meistern
Keltische Weisheit
Der stille Wandel,S.221f: '„ So also konnte jeder in sein Leben selber richtungsweisend eingreifen: durch das Erkennen von Vergangenem, das ein gegenwärtiges Verstehen ermöglichte und die Zukunft selbstimmter meistern ließ. So wurde der Mensch Spieler seines Lebens statt Ball! Als Spieler distanzierte er sich emotional vom Geschehen, stellte den gewünschten Grad seiner Ausstrahlung am 'Mischpult' der Eigenschaften selbst ein, prüfte die Wirkungen an seinem Umfeld und programmierte sich selber in die gewünschte Richtung.'
S. 304: '“Wirklich Neues habe ich nicht gefunden, dachte Lena, „aber eine bewusst veränderte Wertsetzung wird sich durchsetzen und das Miteinander verändern.“
Vielleicht würde es zunächst werden wie das, was sie gerade an sich selbst erlebt hatte: ein großes Aufräumen und Ausmüllen, das etliche Heilungsprozesse in Gang setzte. Vieles würde dann nicht mehr gebraucht wie Versicherungen gegen Angst vor einer ungeschützten Zukunft; wie ein Gesundheitssystem, das mit mental gerichteter Energie Krankheiten stärkte, um sie zu vermarkten; wie wirtschaftliche Bereiche, die Illusionen produzierten und Bedürfnisse manipulierten; wie Spekulationsgeschäfte, die Volksvermögen ganovenhaft umverteilten; wie politische Parteien, die mit männlicher Macht ihre programmatischen Ansichten verbreiten und realisieren wollten; wie ein Rechtssystem, das sich anmaßte, Menschen zu verurteilen und zu bestrafen.
Wenn nicht Konkurrenzgefühl sondern menschliche Nähe die Art und Weise von Beziehungen bestimmte, war es nicht mehr notwendig zu kämpfen, denn gegenseitige Wertschätzung und Achtung prägten Auseinandersetzungen. Nur innerer Friede konnte äußeren Frieden bewirken.'
Kommentar schreiben